Caterine Ibargüen ist eine kolumbianische Leichtathletin, die auf den Dreisprung und den Weitsprung spezialisiert ist. Sie wurde am 12. Februar 1984 in Apartadó, Kolumbien, geboren.
Ibargüen begann ihre sportliche Karriere als Hochspringerin, wechselte aber später zum Dreisprung. Sie hat zahlreiche Erfolge in dieser Disziplin errungen, darunter den Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Sie gewann außerdem mehrere Weltmeisterschaftsmedaillen, darunter eine Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau und eine Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2017 in London.
Darüber hinaus hat Ibargüen auch im Weitsprung erfolgreich abgeschnitten. Sie gewann die Goldmedaille bei den Panamerikanischen Spielen 2011 in Guadalajara und die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2012 in London.
Ibargüen ist bekannt für ihre kraftvolle und technisch ausgefeilte Technik im Sprung. Sie ist auch für ihre Ausdauer und Wettkampfstärke bekannt, da sie oft ihre besten Leistungen bei großen Meisterschaften erbringt.
Neben ihrer sportlichen Karriere ist Ibargüen auch als Botschafterin für die kolumbianische Leichtathletik tätig. Sie hat eine Stiftung gegründet, um benachteiligten Kindern in Kolumbien den Zugang zur Bildung und zur Sportausbildung zu ermöglichen.
Caterine Ibargüen wird als eine der erfolgreichsten kolumbianischen Sportlerinnen aller Zeiten angesehen und hat einen bedeutenden Beitrag zur Förderung des Sports in Kolumbien geleistet.
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